Familiengeschichte

 

Aus der Namensgeschichte leiten sich folgende Erkenntnisse zunächst über die Familie der Priebes ab :

 

Die Vorfahren, der Landwirtschaft und Fischerei beflissen, saßen seit Generationen in Pommern.

 

Der Name Priebe (Pribe, Prib, Priewe, Prybe, Prübe u. ä.) ist eine Kurzform des wendisch-slawischen Vornamens Pribislaw. (urslaw. *pribyti >zunehmen, dazukommen<+ urslaw. *slava >Ruhm, Ehre<)

 

Dieser Name, auch Prib(i)slaus, kam im 12. Jahrhundert in den damals slawischen Gebieten östlich der Elbe, d. h. im späteren Mecklenburg, in Brandenburg und Pommern vor, und hat sich von dort ostwärts ausgebreitet.

 

In der Geschichte ist er durch mehrere wendische Fürsten aus der Zeit Albrechts des Bären und Heinrichs des Löwen sowie aus der Geschichte von Hinterpommern bekanntgeworden.

 

Eine Ahnenlinie mit dem heidnischen Obotriten Fürst Niklot ( 1100 - 1160), dessen Sohn ebenfalls Pribislav hieß, nur über die wiederkehrende Namensvergabe herstellen zu wollen, wäre vermessen, und muß in den Bereich Wunschdenken verbannt werden. Es existieren keine Hinweise auf eine Verwandtschaft mit dem Geschlecht der Herzöge von Mecklenburg.

 

 

Regionale Verbreitung

Meine direkten Vorjahren lebten fast ausschließlich in den Landkreisen Bütow, Schlawe, Stolp und Rummelsburg.

 

Meine ältesten Vorfahren ( bis zur 5. Generation ) kommen aus der Gemeinde Lossin

Kreis Stolp in Pommern.

 

Der folgende Schwerpunkt unserer Verbreitung (ab 6. Generation ff.) liegt hierbei im östlichen Kreis Rummelsburg zur Grenze hin zum westlichen Teil des Kreises Bütow.

 

Die bekannten Geburts-, Heirats- und Sterbeorte sind farblich markiert:

Quellen: Jeweils www.Hinterpommern.de

 

Aus der Ausarbeitung des A. von Livonius:

Die Bevölkerung der Kreise Stolp,Schlawe und Rummelsburg kurz nach 1700" aus: Ostpommersche Heimat 1939, 1.-15. Fortsetzung, Folge Nr. 10-25(vorläufige Version) - bereitgestellt durch die Studienstelle Ostdeutsche Genealogie der Universität Dortmund.

 

wird im Bürgerbuch aus dem Kreis Stolp festgehalten, dass in der Gemeinde Lossin

1717 u.a. 2 Kossäthen meinem Obergroßonkel Marten PRIEBE und Erdmann PRIEBE ansässig sind.

 

Hier in Lossin im Kreis Stolp liegen die derzeit ältesten Wurzeln, der mit mir in direkter Linie verwandten PRIEBEs - derzeit startet unsere dokumentierte Geschichte um 1641:

 

Kunstdruck eines Schäfers mit seiner Herde "Abendlaeuten"

des schweizer Malers Hermann Traugott Rüdisühli ( 1864 - 1944 )

es gehörte meinen Großeltern und ist nunmehr in meinem Besitz

 

 

Die mir bekannten Vorfahren der Familie PRIEBE waren Schäfer und Landwirte in Pommern

 

1. Generation

 

Der derzeit älteste mir bekannte und mit mir verwandte PRIEBE - Marten PRIEBE wurde ca. 1641 in Lossin Kreis Stolp in Pommern geboren.

 

Er heiratete seine erste Frau Anna Croll am Sonntag, den 28. Oktober 1666.

 

Anna und Marten PRIEBE hatten insgesamt 7 Kinder:

 

( Ilse *1667, Hans * 1669, Erdt * 1671, Maria * 1675, Anna * 1677, Marten * 1680 und Michael * 1683 )

 

In zweiter Ehe heiratete Marten PRIEBE am Mittwoch, den 10. Dezember 1690

Sophia Wilke ( 1663 - 1721 )  - Marten und Sophia PRIEBE hatten mindestens einen gemeinsamen Sohn Jürgen PRIEBE

 

Marten PRIEBE starb am Donnerstag, den 17. Juni 1697 in Lossin im 56. Lebensjahr.

 

2. Generation

 

Jürgen PRIEBE wurde am Mittwoch, den 28. Oktober 1691

in der Gemeinde Lossin Kreis Stolp i.P. geboren.

 

Er heiratete Anna Bolluan ( 1698 - 1758 ) am Montag, den 30. Oktober 1719

 

Beide hatten 6 Kinder zusammen:

 

Anna Sophia (1721 - 1803 ), Maria ( 1723 - 1775 ), Georg ( 1726 - 1806 ), Charlotte (1727 ), Martin (1729 - 1805 ) und Elisabeth Catharina ( 1732 )

 

Er starb am Sonntag, den 19. März 1747 mit 55 Jahren in Lossin Kreis Stolp i.P:

 

3. Generation

  

Georg PRIEBE wurde am Sonntag, den 27. Januar 1726 in Lossin geboren.

 

Er heiratete Dorothea Hoepner ( 1724 - 1806 ) am Donnerstag, den 25. Juli 1748

 

beide hatten zusammen 6 Kinder:

 

Anna ( 1749 - 1767 ), Martin ( 1750 - 1757 ), Dorothea ( 1752 - 1836 ), Jürgen

( 1754 - 1825 ), Mathias ( 1758 - 1834 ) und Catharina Maria ( 1766 )

 

Georg PRIEBE starb am Sonntag, den 2. November 1806 mit 80 Jahren

in Lossin Kreis Stolp i.P.

 

4. Generation

 

Jürgen PRIEBE wurde am Dienstag, den 30. April 1754 in Lossin Kreis Stolp i.P. geboren.

 

Er heiratete Catharina Louisa Boldnau ( 1741 - 1788 ) 

 

Beide hatten mindestens einen Sohn: Joachim Erdmann PRIEBE

Jürgen PRIEBE starb am Freitag, den 11. November 1825 mit 71 Jahren

in Lossin Kreis Stolp i.P.

 

5. Generation

 

Der Schäfer Joachim Erdmann PRIEBE wurde 1777 in Lossin Kreis Stolp

in Pommen geboren.

 

Er war zunächst mit Catharina Wotha verheiratet und hatte ein Kind:

 

Später heiratete er am Freitag, den 1. November 1805 Anna Nofz ( Hoffa ) 

 

Beide hatten gemeinsam 5 Kinder:

 

Dorothea Louise ( 1806 - 1828 ), Johanne Henriette ( 1808 ), Carl Friedrich Erdmann

(1810 ), Ferdinand August ( 1812 - 1812 ) und Wilhelm August ( 1814 - 1878 )

 

Joachim Erdmann PRIEBE ist in der Zeit von der Geburt Wilhelm Augusts ( 16.5.1814 ) bis zur Heirat von Wilhelm August mit Caroline ( 26.11.1852 ) in Rexin im Kreis Stolp i.P. gestorben.

 

Als erster mir bekannter Vorfahre. zog er als Schäfer mit seiner Herde über die weiten Weiden Hinterpommerns und kam somit viel herum.

 

6. Generation

 

Wilhelm August PRIEBE wurde in Gaffert - ebenfalls im Kreis Stolp

am Montag, den 16. Mai 1814 geboren.

 

Er stieg in die Fußstapfen seines Vaters Joachim Erdmann und wurde ebenfalls Schäfer.

 

In Alt-Kolziglow Kreis Rummelsburg i.P. heiratete er am Freitag, den 26. November 1852 die bereits oben erwähnte Caroline Hinz ( geboren am 9.12.1829 ) aus Versin Kreis Rummelsburg i.P. 

 

Ein gutes Jahr später wurde ihnen ein Sohn namens Wilhelm Heinrich Hermann Priebe am 21.12.1853 in Versin Kreis Rummelsburg i.P. geboren. Wilhelm war zu diesem Zeitpunkt 39 Jahre alt - seine Frau Caroline 24 Jahre. Sein Vater Joachim Erdmann konnte dieses freudige Ereignis leider nicht mehr mit erleben.

 

Es ist bisher nicht bekannt, ob Wilhelm August und seine Frau Caroline neben Wilhelm Heinrich Hermann noch weitere Kinder hatten.

 

Caroline starb bereits am Montag, den 9.April1877 in Lubben Kreis Rummelburg i.P. im Alter von 48 Jahren. Wilhelm August schien über den frühen Tod seiner jungen Frau nicht hinweg gekommen zu sein und starb bereits im nächsten Jahr am Samstag, den 23. Februar 1878 ebenfalls in Lubben im Alter von 63 Jahren.

 

7. Generation

 

Wilhelm Heinrich Hermann PRIEBE wurde am Mittwoch, den 21. Dezember 1853 in Versin Kreis Rummelsburg in Pommern geboren und erlernte ebenfalls das Schäferhandwerk.

 

Er heiratete am Sonntag, den 22.5.1881 in Kathkow im Kreis Bütow im Alter von 27 Jahren die ebenfalls 27-jährige Johanna Charlotte Kepplin ( geb. 17.1.1854 in Tangen Kreis Bütow i.P. ).

 

Ein Jahr später wurde ihr Sohn Reinhold Albert Bernhard PRIEBE am 20.4.1882 ebenfalls in Kathkow geboren. Die Großeltern von der PRIEBE-Seite konnten dieses freudige Ereignis wie erwähnt nicht mehr mit erleben.

 

Die Großeltern mütterlicherseits waren mit dabei. Sie starben erst 1888 ( Johannes Kepplin ) bzw. 1892 ( Charlotte Kepplin geborene Reck ).

 

Als weiteres Kind kommt die Tochter Emma zur Welt - sie heiratet später einen Herrn Rütz - ein weiterer Sohn ist Wilhelm Otto PRIEBE.

 

Zusammen mit seinem Sohn Reinhold kauft Wilhelm ein Haus in Kremerbruch Kreis Rummelsburg in Potsdam. Es lag südlich der Bundesstraße. 

 

Nachdem sein Sohn im ersten Weltkrieg gefallen war, lebte er dort mit der Familie seiner Tochter Emma Rütz.

 

Er starb in Kremerbruch am Sonntag, den 26. April 1925 im Alter von 71 Jahren.

 

8. Generation

 

Reinhold Albert Bernhard PRIEBE wurde am Donnerstag, den 20. April 1882 in Kathkow Kreis Bütow i.P. geboren.

 

Auch Reinhold erlernte wahrscheinlich das Schäferhandwerk - im Zuge der zunehmenden Industrialisierung wurde er als Arbeiter tätig - die Branche ist mir jedoch unbekannt.

Er soll in Stolp gelernt haben.

 

Um den Jahrhundertwechsel herum lernte er Mathilde Wilhelmine Charlotte GOLCHERT

( geboren am 9.9.1885 in Symbow Kreis Schlawe i.P. ) kennen und lieben.

 

Bereits am 26.9.1906 wurde am Geburtsort von Mathilde in Symbow Kreis Schlawe i.P. ihr erster Sohn Willy geboren.

 

Erst am Freitag, den 8. November 1907 heirateten die beiden in

Reddentin Kreis Schlawe i.P.

 

Reinhold und Mathilde hatten neben Willy Franz Karl noch weitere 4 Kinder :

 

Paul ( 5.7.1909 - gefallen 1944 ) , Anna ( 5.7.1911 - 24.8.1996 ), Gertrud ( 29.11.1912 - 7.2.1978 ), und Reinhold ( 1914 - gefallen 1942 in Rußland )

 

Zusammen mit seinem Vater Wilhelm kaufte er in Kremerbruch / Abbau Kreis Rummelsburg i.P. ein Grundstück, das seine Schwester Emma Rütz geborene PRIEBE nach dem Tod von Reinhold weiter bewirtschaftete. Das Grundstück muß wahrscheinlich nach Willys Geburt gekauft worden sein, denn bereits der 2. Sohn Paul wurde in Kremerbruch geboren.

 

Reinhold selber wurde offensichtlich fast zu Beginn des ersten Weltkrieges eingezogen und fiel bereits am 21.2.1915 in Rußland - er war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 32 Jahre alt.

 

Mathilde musste nunmehr verwitwet den Hof wohl aufgeben - Ihre Schwägerin Emma Rütz geborene Priebe führte den Bauernhof weiter. Mathilde kam mit Ihren 5 Kindern bei der Familie Warmbein/Fach in Kremerbruch unter und bewohnte dort das alte Haus. Das Haus lag nördlich der Bundesstraße. Die Kinder der Warmbeins/Fachs waren die Cousins der Kinder von Mathilde.

9. Generation

 

Willy Franz Karl PRIEBE wurde als ältester Sohn von Reinhard Albert Bernhard PRIEBE und seiner Frau Mathilde am Mittwoch, den 26. September 1906 in Symbow

Kreis Schlawe i.P. geboren.

 

Willy war gerade 8 Jahre alt, als sein Vater im 1. Weltkrieg im Kaiserreich Rußland fiel.

 

Willy als ältester Sohn musste somit sicher frühzeitig sich mit um den Lebensunterhalt der Familie mit kümmern. Um gutes Geld zu verdienen ging er auf die Walz, die ihn bis ins Ruhrgebiet brachte. Sein bester Freund Otto Schmidt ebenfalls aus Kremerbruch war mit Willy zusammen im Ruhrgebiet.

 

In der Nähe der Warmbeins wohnte auch die Landwirtsfamilie NIMZ seit Generationen auf Ihrem Hof in Kremerbruch ( siehe Foto unter PRIEBEs Stammsitze )

 

Ende der 20er Jahre lernten sich Willy Priebe und Anna Auguste Hulda Nimz kennen und lieben. Und so heirateten sie am Freitag, den 14.2.1930 in der Kirche zu Kremerbruch.

Gleich nach der Hochzeit sind beide nach Berlin gezogen und haben in Berlin-Friedrichshain einen Tante-Emma-Laden aufgemacht. Annas Schwester Meta Nimz und auch Willys Schwester Gertrud Priebe waren vor den beiden bereits nach Berlin gezogen.

 

In den Folgen der Weltwirtschaftskrise mussten beiden den kleinen Laden wieder schließen und Willy ging nach kurzer Arbeitslosigkeit zur Reichsbahn / Mitropa.

Dort war er zuerst in Reichsbahn-Orchester tätig und spielte die Querflöte.

 

Später wurde er verbeamtet und war im Gleisbau tätig.

 

Am Donnerstag, den 23.4.1931 um 5:30 Uhr wurde ihr ältester Sohn

Günter Kurt Heinz PRIEBE geboren.

 

Am Montag, den 26.12.1932 folgte ihre Tochter Edith Erika Gerda PRIEBE

 

Die Familie lebte in der Umgebung vom Volkspark Friedrichshain.

 

Am Dienstag, den 12. Dezember 1933 starb sein Schwiegervater und Rentengutbauer Heinrich Nimz in Kremerbruch Kreis Rummelsburg in Pommern.

Willy wollte mit Anna den großen Hof nicht übernehmen. So übernahm Annas Schwester Luise ( Tante Lieschen ) zusammen mit Willys bestem Freund und nunmehr Schwager Otto Schmidt den Hof.

 

Günter wurde am 5.4.1937 in der 253. Volksschule in der Hausburgstraße in Friedrichshain eingeschult - Edith in der selben Schule in 1938.

 

Während des 2. Weltkrieges war die Familie häufig in Kremerbruch in Pommern bei der Familie in den Sommerferien zu Besuch. Teilweise auch als Evakuierungsmaßnahme während des 2. Weltkrieges - Während der Evakuierung gingen Edith und Günter auch in die Grundschule in Kremerbruch.

 

Willy Priebe wurde eingezogen und musste für die Deutsche Wehrmacht im 2. Weltkrieg kämpfen.

 

Die Familie wurde im August 1944 in der Ebertystraße 45 in Berlin-Friedrichshain

( Berlin O34 ) ausgebombt.

 

Anna Priebe versorgte so gut es ging ihre kleine Familie und so haben die Priebes einigermaßen gut den 2. Weltkrieg überstanden.

 

1945 wurde trotz allem Günter von einem betrunkenen Russen verletzt, der eine scharfe Handgranate in eine Menschenmenge warf, die für Wasser anstand.

Günter überlebte nur knapp und hatte zeitlebens eine große Narbe am rechten Schulterblatt.

Der Russe wurde Angabe gemäß sofort standrechtlich erschossen.

 

Willy Priebe kam in britische Gefangenschaft und wurde Ende 1945 wieder freigelassen.

 

Auf der Heimfahrt nutzte er sein überdurchschnittliches Organisationstalent und kam mit einem Waggon Kartoffeln zurück nach Berlin, was der Familie das Überleben in der ersten Nachkriegsnot sicherte.

 

Willy fing wieder bei der Reichsbahn an zu arbeiten und alle vier Priebes zogen in die Kreuzbergstraße 42b in eine Dienstwohnung ein. Diese Dienstwohnung hatte sogar einen kleinen Garten am Bahngelände, den die Familie bis zu Beginn der 70er Jahre nutzen konnte.

 

Da die Reichsbahn zunehmend politischer wurde, sollte Willy die Mitarbeiter seiner Gleisbaubrigade bespitzeln und verraten, was er empört ablehnte.

Als Folge bekam er massive Schwierigkeiten, sodass er für seine Familie plante, nach Westdeutschland zu ziehen, um bei der Deutschen Bundesbahn als Beamter weiterarbeiten zu können - nach mehreren Anläufen gelangte ihm dies auch. Er war schon vorab nach Oberfranken / Ebermannstadt gegangen, wo er im Hotel Sonne wohnte. Vor Ort suchte er für die Familie eine Wohnung, die er in der Pretzfelder Straße 1 auch fand.

 

In dieser Umbruchphase heiratete sein Sohn seine erste Frau und beide entschieden sich, in Berlin zu bleiben.

 

So zog Willi mit seiner Frau Anna und seiner Tochter Edith nach Ebermannstadt.

 

Dort lebte er auch nach seiner Pensionierung bis zu seinem Tod mit 63 Jahren am Donnerstag, den 11. Juni 1970.

 

Anna überlebte ihren Willy über 25 Jahre - sie starb ebenso in Ebermannstadt am Sonntag, den 3. Dezember 1995 kurz nachdem ihr erstgeborener Sohn Günter am Mittwoch, den 25. Oktober 1995 in Berlin verstorben war.

 

10. Generation

 

Günter Kurt Heinz PRIEBE wurde an einem Donnerstag, den 23. April 1931 in Berlin Friedrichshain geboren.

 

Er erlebte seine Kindheit im 2. Weltkrieg in Berlin und Kremerbruch.

 

Durch die Kriegswirren musste er auch zweimal eingesegnet werden, da beim 1. Termin Bombenalarm war.

 

1945 wurde trotz allem Günter von einem betrunkenen Russen verletzt, der eine scharfe Handgranate in eine Menschenmenge warf, die für Wasser anstand.

 

Günter überlebte nur knapp und hatte zeitlebens eine große Narbe am rechten Schulterblatt.

 

Wie sein Vater ging auch Günter zur Reichsbahn und wurde dort ausgebildet als Elektroschlosser - er bildete sich weiter bis zum Elektroschlossermeister.

 

Am Samstag, den 1.10.1955 heiratete Günter seine erste Frau Renate Hug, mit der er auch die Dienstwohnung in der Kreuzbergstraße übernahm.

 

Anna, Edith und Willy zogen nach Ebermannstadt in die Pretzfelder Straße 1. 

 

Günter trennte sich relativ schnell kinderlos von seiner ersten Frau.

 

Mitte der 60er Jahre lernte er die Filialleiterin Irmgard Theresia Sophie Lenhart

kennen und lieben, die in dem Lotto-Laden in der Kreuzberger Katzbachstraße arbeitete,

wo er auch seine Zigaretten kaufte.

 

Am Montag, den 6. September 1965 heirateten beide im Standesamt von Berlin Tempelhof.

 

Am Donnerstag, den 20. Oktober 1966 wurde ihr ältester Sohn Ronald Alexander Stephan PRIEBE - am Montag, den 22. April 1968 ihr zweiter Sohn Oliver Rainer Thorsten PRIEBE geboren.

 

Anfang der 70er wechselte Günter zum Bundesgesundheitsamt nach Berlin Dahlem, wo er auch bis zu seiner Pensionierung 1991 arbeitete.

 

Weitere Informationen zu Günter und Irmgard finden Sie unter Günter.P-r-i-e-b-e.de und Irmgard.P-r-i-e-b-e.de .

 

Günter starb am Mittwoch, den 25. Oktober 1995 im Alter von 64 Jahren in Berlin Lankwitz -

Irmgard überlebte ihren Günter um 18 Jahre, sie verstarb am Sonntag, den 17. November 2013 im Alter von 82 Jahren in Berlin Friedenau.

 

Beide sind zusammen im Familiengrab der PRIEBEs auf dem Steglitzer Parkfriedhof nahe dem ehemaligen Familiengarten am Südgelände in Schöneberg beerdigt.

 

11. Generation

 

Am Donnerstag, den 20. Oktober 1966 wurde Ronald Alexander Stephan PRIEBE im St. Joseph Krankenhaus in Berlin Tempelhof um 1:00 Uhr geboren.

 

Nähere Informationen zu Ronald Alexander Stephan PRIEBE finden Sie unter

Ronald.P-r-i-e-b-e.de

 

Seine älteste Tochter wurde1999 in Berlin Zehlendorf geboren - seine zweite Tochter wurde 2003 ebenfalls in Berlin Zehlendorf geboren.

 

 

Seit 2015 sind Ronald & Gela ein glückliches Paar und leben zusammen in Kleinmachnow bei Berlin.

 

Gela hat ebenfalls zwei Töchter.

 

12.Generation

 

Am Dienstag, den 25. Mai 1999 wurde Ronalds erste Tochter in Berlin Zehlendorf im Waldfrieden-Krankenhaus geboren.

 

Am Donnerstag, den 4. September 2003 wurde Ronalds zweite Tochter in Berlin Zehlendorf im Waldfrieden-Krankenhaus geboren.